| E L H I E R R O Die abgelegene verträumte Insel am Ende der Welt |
| Während der Antike markierte die kleine, westlichste Kanareninsel das Ende der bekannten Welt. Daran scheint sich bis heute wenig geändert zu haben, denn wer kennt schon El Hierro, diese entlegene Insel, die bis heute touristisch so gut wie nicht erschlossen ist und wo Ursprünglichkeit nicht das Fehlen vieler Annehmlichkeiten bedeutet. |  |
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| Falls Sie sich dennoch aufmachen, El Hierro zu erkunden und sich für den Besuch ein wenig Zeit nehmen, werden Sie diese ruhige und einsame Insel vielleicht lieben lernen, noch mehr aber die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Herrenos, wie sich die Einwohner der Insel nennen. Bei alltäglichen Begegnungen oder auf den Festen, die noch mit großer Hingabe gefeiert werden, entdeckt man Vergessenes, ja verloren Geglaubtes, eine Inselfamilie, die noch in echter Gemeinschaft lebt. | ||
| Landschaftlich überrascht El Hierro trotz seiner geringen Ausdehnung durch große Vielfalt. Von unzähligen Steinmäuerchen durchzogen, ist das sanftgewellte Hochland um San Andres von zauberhaftem Reiz. Sehr schön ist auch die weite, halbmondförmige Meeresbucht von El Golfo. Die steilen, über 1.000 Meter hohen Wände dieses alten, riesenhaften Vulkankraters sind mit dichtem Loorbeerwald bedeckt. |  |
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